Einträge von Andreas

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Forstmeister Geltz Zilliken – Saarburger Rausch Riesling „Diabas“ feinherb 2012

Der Diabas – benannt nach der neben Devonschiefer beherrschenden Gesteinsart im Saarburger Rausch – ist ein ganz seltenes Exemplar. Nämlich eine halbtrockene Aulese. Geschmacklich geht die Reise da eher in Richtung Großem Gewächs, als in die Richtung einer fruchtigen Auslese. Zum Essen ist das aus meiner Sicht eine ziemlich schöne Sache und geht auch zu […]

Leitz, Rheingau – Rüdesheimer Berg Rottland Hinterhaus Riesling GG 2013

Weine aus dem Rüdesheimer Berg haben für mich oft eine schwierige Aromatik, die auch in jungen Jahren sehr petrolig erscheint. Wahrscheinlich tue ich den dortigen Weinen damit oft unrecht, zumal „Mitprobierer“ diesen Ton häufig nicht so feststellen. Doch glücklicherweise gibt es auch für mich tolle Rüdesheimer ohne „Petrol“, genau wie dieser hier: Würzige Nase mit […]

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Der erste Jahrgang gleich ein Volltreffer – Neues aus Ingelheim von Carsten Saalwächter

Den Titel „Die Entdeckung des Jahres 2019“ bekam Carsten Saalwächter von der Weinhandlung K&M Gutsweine in Frankfurt verliehen. Mitinhaber und ausgewiesener Silvanerfreund Armin Busch bezeichnete den Silvaner von Carsten Saalwächter gar als ersten Silvaner außerhalb Frankens, der ihn zu 100% überzeugte. Insofern waren da ganz schön viele Vorschusslorbeeren im Spiel als ich die Vorstellungsverkostung mit […]

A. Waigand, Franken – Erlenbacher Hochberg Felsenröder Weißer Burgunder Spätlese trocken 2015

Der Felsenröder steht in der Qualitätspyramide des kleinen Erlenbacher Weinguts bei den Weißweinen an der Spitze. Juniorchefin Verena Waigand hat den Wein spontan vergoren und für 15 Monate im Barrique reifen lassen. Das Ganze mit Erfolg. Bei einer Verkostung der Zeitschrift Selection Online unter dem Motto „Degustationswettbewerb Deutschlands beste Jungwinzer 2017“ ist der Wein auf […]

Van Volxem, Mosel – Scharzhofberger Riesling GG 2011

Aus meiner kleinen Position reiferer Van Volxem Weine gab es die Tage das 2011er Große Gewächs aus der weltberühmten Lage Scharzhofberger. Entsprechend hoch sind waren die Erwartungen: Extrem kräutrige Nase, Kandis, Mango, Rosen, Feuerstein und Schiefer. Im Mund dicht, fest, fast zum kauen. Im Vordergrund dunkel gewürzig, pfeffrig und floral. Im Hintergrund etwas überreife gelbe […]