Realitätscheck 2019: Weinwoche bei Lidl – da Wein einkaufen, wo die meisten Deutschen es tun

Veröffentlicht in: Verkostung, Wege und Ziele | 3

Realitätscheck 2019 – da Wein einkaufen, wo die meisten Deutschen es tunDiese Woche ist Weinwoche beim Discounter Lidl. Das Ganze findet unter dem Motto „Deutsche Lieblingsweine“ statt. Eigentlich ist Lidl nicht der Ort, wo ich meine Weine einkaufe. Die Mehrheit der Deutschen tut dies aber – entweder bei Lidl oder einem anderen Discounter bzw. Kette des Lebensmitteleinzelhandels.

Und praktisch ist es auf jeden Fall. Brauchst Du ein paar Eier, kannst Du gleich noch ein paar Rieslinge mitnehmen. Mich überzeugt jedoch in den allermeisten Fällen die Qualität nicht. Auch wenn fehlerhafte Weine auch im Discounter mittlerweile eher selten sind, sorgt zum einen das vom einkaufenden Publikum akzeptierte Preislevel für ein Angebot im sehr einfachen oder einfachen Bereich. Zum anderen sorgen die notwendigen Mengen, die geliefert werden müssen, um Weinkäufer aus z.B. 3200 Lidl-Filialen wöchentlich mit ihren Lieblingstropfen zu versorgen für größere Einschränkungen in der Auswahl der Partner.

Es ist schlicht illusorisch, sich bei Weinen im Dauerangebot von Lidl Bilder vorzustellen von kleinen Winzerfamilien, die ihre Trauben per Hand pflücken und jedes Fass im Keller persönlich streicheln. Mehr zu diesem Thema habe ich bereits 2018 in diesem Artikel geschrieben.

Insofern ist so eine Aktionswoche eine gute Gelegenheit zu schauen, was so in der „5 EUR-Klasse“ mit ordentlich Menge möglich ist. Denn auch beim Aktionsangebot darf nicht vergessen werden, dass rd. 43.000 Liter Wein notwendig sind, um jede der 3200 Lidl-Filialen mit nur je 18 Flaschen zu versorgen. Aber dennoch, hierzu sind einige Weingüter klar in der Lage und selbst wenn mit zugekauften Trauben gearbeitet wird, ist die Menge doch so überschaubar, dass der Abfüller, dessen Name auf der Flasche erscheint, im Rahmen eines solchen „Projektweins“ im Sinne der Qualität recht eng mit seinen Lieferanten zusammenarbeiten kann.

Also habe ich mich für 4 Weine aus dem aktuellen Angebotsprospekt entschieden. Wichtig war mir nur, dass ein greifbarer Winzer oder ein bekannter Name hinter den Weinen steht, und dass sie mindestens 5 EUR kosten. 5 EUR ist für mich die Grenze, wo ich davon ausgehe, dass sowohl Winzer als auch Händler in den meisten Fällen bei einem ordentlichen Wein eine ausreichende Marge erhalten um nachhaltig wirtschaften zu können. Ich wusste w,as jeweils im Glas war. Für meine Freundin mit ihrer feinen Nase war nur das Thema klar, ansonsten war es für sie eine Blindverkostung.

Weinhaus Köhler, Rheinhessen – „Rheinhessen Wine Lovers Herzblatt“ Weißburgunder & Chardonnay trocken 2018 4,99 EUR

Weinhaus Köhler, Rheinhessen - „Rheinhessen Wine Lovers Herzblatt“ Weißburguner & Chardonnay trocken 2018 4,99 EURHinter dem Weinhaus Köhler steckt Christian Dreissigacker. Sein Bruder Jochen leitet das durchaus renommierte Weingut Dreissigacker, das er von seinen Eltern übernommen hat. Christian Dreissigacker verfügt damit auf jeden Fall viel Erfahrung und Austausch. Handwerklich sollte also hier nichts schief gehen, auch wenn das Weinhaus Köhler nur „Abfüller“ ist, die Trauben also auch von anderen Winzern zugekauft sein können.

Der Wein hat eine schöne Nase mit recht süßer gelber Frucht und feiner Würze.

Im Mund erinnert er die einzige Blindprobenteilnehmerin sofort an Grauburgunder, da er schon eher gemütlich und kraftvoll ausgebaut ist. Die Frucht ist etwas diffus in Richtung süßer Birne und Erdbeere. Dazu kommt eine leicht steinige Mineralität und eine schöne, leicht nussige Würze. Die Restüße ist recht großzügig bemessen. Der Wein ist aber nicht bappig. Nach kurzem Abgang bleibt eine süßlich metallische Note.

Was fällt uns positiv auf: Der Wein ist gemütlich und süßlich, fällt aber nicht vollkommen auseinander.

Was fällt uns negativ auf: Die süßlich metallische Note, die im Mund verbleibt, macht uns keine Lust auf mehr.

 

Alte Vogtei zu Ravensburg, Baden – Riesling trocken 2018 bio 6,99 EUR

Alte Vogtei zu Ravensburg, Baden – Riesling trocken 2018 bio 6,99 EURDas Weingut Burg Ravensburg kann auf eine stolze Tradition bis ins Jahr 1251 zurückblicken. Das ist beeindruckend. Seit 2010 sind aber keine adligen Burgherren mehr am Werk, sondern ein bürgerlicher Besitzer, der sein Vermögen im Baugewerbe gemacht hat. Das Weingut wird zusammen mit dem Weingut Heitlinger geführt und ist biozertifiziert (!) und zudem im VDP. Da der VDP-Adler auf der Kapsel ist, handelt es sich bei dem Wein um eine Erzeugerabfüllung, es wurden also keine Trauben zugekauft.

Die Edition „Alte Vogtei zu Ravensburg“ scheint quasi die unter anderem für den LEH gemachte „Marke“ zu sein, um die ab Gut und im Fachhandel unter dem Namen „Burg Ravensburg“ verkauften Weine abzugrenzen. In Verbindung mit dem VDP Traubenadler auf der Flasche hat das für mich durchaus ein Geschmäckle. Entweder ich bring VDP Qualität auf die Flasche, dann brauch ich mich nicht hinter einer Marke verstecken oder ich mach es eben nicht – dann kann ich hierfür einen Betrieb mit anderem Namen außerhalb des VDP gründen. Aber am Ende kommt es auf die Weinqualität an, nichts sonst.

Der Wein zeigt eine recht zarte, aber typische Rieslingnase mit kandierten gelben Früchten, roten Beeren und Kräutern.

Im Mund ist er schön frisch, hat eine durchaus knackige Säure. Die Frucht geht in Richtung kühlem grünen Apfel und süßem Pfirsich gleichzeitig. Dazu etwas Orangenschale, Kräuter und grünpflanzliche Noten. Auch hier ordentlich Restsüße, die auch nach dem ordentlichen Abgang im Mund bleibt.

Was fällt uns positiv auf: Die Säure ist knackig, der Alkohol mit 11,5% für Baden und 2018 erstaunlich niedrig, das bringt recht guten Trinkfluss.

Was fällt uns negativ auf: die Kombination zwischen Süße und den etwas grünen, fast unreifen Noten wirkt leicht unharmonisch.

 

Losen-Bockstanz, Mosel – Wittlicher Klosterweg Riesling Kabinett 2018 4,99 EUR

Losen-Bockstanz, Mosel – Wittlicher Klosterweg Riesling Kabinett 2018 4,99 EURDas familiengeführte Weingut Losen-Bockstanz baut unter Inhaber Thomas Losen auf 36ha in der Wittlicher Senke Wein an. Auch wenn die Lagen zur Region Mosel gehören, sind sie nicht mehr im „Mosel-Canyon“, sondern liegen mit ungefähr 200 bis 250m über NN deutlich höher und weit vom Fluss entfernt. Bei dem Wein handelt es sich um eine Erzeugerabfüllung. Insofern ist das Weingut schon ein gutes Beispiel dafür, dass sich mit überschaubaren 36ha eine Aktion mit Lidl machen lässt.

Der Wein hat eine recht neutrale süßlich fruchtige Nase.

Im Mund zeigt er sich süß gelbfruchtig mit Kräutern. Die Blindverkosterin ruft Pfalz, ist aber immer noch Mosel. Ganz im Hintergrund kommt etwas Mineralität dazu. Die Säure bindet das ganze ganz ordentlich zusammen. Der Abgang ist kurz aber angenehm neutral und nicht übersüß. Für einen „Riesling Kabinett“ im engeren Sinne (es steht nichts anderes auf der Flasche) hat der Wein mit 11% eigentlich einen untypisch hohen Alkoholgehalt.

Was fällt uns positiv auf: Das Süße-/Säurespiel ist recht angenehm.

Was fällt uns negativ auf: Der Wein hat weder den niedrigen Alkohol noch den Trinkfluss eines guten Riesling Kabinett, auch eine Moseltypizität ist nicht wirklich erkennbar. Er macht eher den Eindruck eines recht beliebigen „Riesling lieblich“, Limonade quasi, aber eher langweilig.

 

Hammel, Pfalz – Liebfraumilch „Liquid Love Edition“ 2018 5,99 EUR

Hammel, Pfalz – Liebfraumilch „Liquid Love Edition“ 2018 5,99 EURChristoph Hammel ist großer Müller-Thurgau-Fan und versucht seit ein paar Jahren die Liebfraumilch wieder zu beleben. Vor hundert Jahren durften die Trauben für eine Liebfraumilch nur im Schatten des Turms der Wormser Liebfrauenkirche wachsen. Er war international hoch angesehen und wurde zu hohen Preisen verkauft. Kunden waren zum Beispiel das englische Königshaus und Charles Dickens. Aber schon vor 100 Jahren gab es Nachahmer, die das mit dem Schatten nicht ganz so genau nahmen und spätestens nach den zwei Weltkriegen gab es kein halten mehr. Das Weingesetz schließlich definiert die Liebfraumilch wie folgt:

  • Weißer Qualitätswein aus den Anbaugebieten Nahe, Pfalz, Rheingau und Rheinhessen
  • mindestens 70% aus den Rebsorten Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau oder Kerner
  • Restzucker zwischen 18 und 45 gramm (lieblich)

Für die Weinindustrie und die Großexporteure eine Lizenz zum Gelddrucken. Bis irgendwann auch der letzte Amerikaner und Engländer gemerkt hat, dass da nur noch Schrott unter diesem berühmten Namen aus Deutschland geliefert wurde.

Man könnte meinen, es sei nicht klug, auf dieses sinkende Schiff aufzuspringen und wieder etwas daraus zu machen. Ein Hammel schreckt aber vor Herausforderungen nicht zurück (meine Eindrücke einer „kleinen“ Kellerführung bei ihm habe ich hier zusammengefasst) und in den letzten Jahrzehnten hat die Liebfraumilch in Deutschland keine Rolle mehr gespielt, sodass zumindest hierzulande kein Grund für eine Zurückhaltung besteht.

Christoph ist es bei der Liebfraumilch wichtig, dass eben kein bappsüßes Limonadengetränk entsteht, sondern dass die Restüße am unteren Ende liegt und durch eine schöne Säure ergänzt wird, sodass ein Wein mit gutem Trinkfluss und schöner Frische entsteht. Seine eigene Erzeugerabfüllung hatte ich schon mal gekostet. Hier hat er seine Ziele in jedem Fall erfüllt. Den Wein für Lidl macht er mit Kooperationspartnern, insofern bin ich gespannt, wie dieser abschneidet.

Schöne, fein würzige eher kühle Nase mit Pfirsich, roten Beeren, Kräuter (Melisse) und etwas Waldmeister.

Im Mund frisch und aufgeräumt Dank feinem Gerbstoffgerüst und schöner Säure. Gelbe Früchte, Zitrone und Orange. Kräutrige Würze. Recht kurzer, aber klarer und nicht klebriger Abgang.

Was fällt uns positiv auf: Die Liebfraumilch ist ein sehr aufgeräumter Wein mit schöner Frucht und toller Balance zwischen Süße und Säure.

Was fällt uns negativ auf: Bissel kurz isser, was aber dadurch abgeschwächt wird, dass man schon einen zweiten oder dritten Schluck nehmen möchte.

 

Was bleibt aus dieser kleinen Momentaufnahme als Fazit:

Für mein individuelles Fazit würde ich gern die Weine in Kategorien einteilen:

Weine, bei denen ich mehrere Flaschen kaufen würde:

Hier ist für mich ganz persönlich keiner der 4 Weine qualifiziert. Zum einen, weil es in der einfachsten Stufe „Gutswein“ sowieso nur wenig Weine in unserem Keller gibt, wir gern etwas mehr Länge und Komplexität haben und uns die Weine tendenziell alle zu süß sind.

Weine bei denen ich auf einer Party oder im Rahmen einer Einladung nicht auf Bier wechseln würde:

Alte Vogtei zu Ravensburg, Baden – Riesling trocken 2018 – weil er frisch ist und nicht ermüdet

Hammel, Pfalz – Liebfraumilch „Liquid Love Edition“ 2018 – weil er ausgewogen und frisch ist und damit Easy Drinking auch im lieblichen Bereich ermöglicht. Außerdem könnte ich mir den Wein wunderbar zu „Nr. 65 Thai Ente Süß Scharf“ vorstellen.

Weine bei denen ich nach dem ersten Glas definitiv genug habe:

Weinhaus Köhler, Rheinhessen – „Rheinhessen Wine Lovers Herzblatt“ Weißburgunder & Chardonnay trocken 2018 – der Nachgeschmack ist für mich sehr unangenehm.

 

Um das Fazit vom persönlichen aufs Allgemeine zu bringen, muss ich aber nachsichtiger sein.

Hammel und Ravensburg sind schon echte Empfehlungen, es gibt hier bei den aufgerufenen Preisen nichts zu meckern, insbesondere wenn man dazu rechnet, dass der Wein von Berchtesgaden bis Frankfurt an der Oder für jeden in Wohnortnähe erhältlich ist.

Beim Losen-Bockstanz blutet mir etwas das Herz, weil der Wein von einem guten Kabinett so deutlich abweicht. Daher: Für Lieblich-Freunde vielleicht eine Alternative. Für Menschen, die von der Qualität und dem Trinkfluss eines Mosel Riesling Kabinett schon mal gehört haben, ist der Wein nicht zu empfehlen, weil er eben mit der Stilistik nicht viel zu tun hat.

Beim Köhler-Wein kann ich kein neutrales Fazit abgeben, weil mich der Nachgeschmack sehr gestört hat. Ich würde mich sehr über Feedback als Kommentar von anderen Weinfreunden freuen, die den Wein probiert haben – vielleicht ist der Eindruck ja auch ein sehr individueller.

Insgesamt bieten die probierten Lidl-Aktionsweine also schon eine ordentliche, dem Preis angemessene Qualität. Und dennoch: Die Musik spielt beim Wein definitiv im Fachhandel. Und der Besuch eines solchen sei jedem empfohlen, der mehr über den deutschen Wein erfahren und ertrinken will. Zwischen 7 und 12 EUR geht so unglaublich viel, dass ich mich nicht auf den Wein vom Discounter einschränken würde.

3 Antworten

  1. Udo Thiem

    Nun komme ich ja leider oder Gott sei Dank fast nie dazu die Billigmitbewerber zu probieren, aber wenn ich Euren Test so lese, dann fühle ich mich ganz erleichtert: Ich kann mir den Alkohol sparen den ich für so einen Test reinziehen müsste. Ich habe ja schon mal in Bioläden die Billigweine probiert, da kam im Grundsatz auch nichts anderes heraus. Auch billiger Biowein taugt nicht für meinen Geschmack.
    Ich persönlich trinke lieber einen ehrlichen Wein, für den nicht die Weine vieler Winzer vermischt wurden. Und wer die Mengen liefern will, die Discounter brauchen muss fast immer mischen. Und wenn wir alle in die Billig-Läden rennen, gibt es bald keine Winzer mehr, so wie es in der Landwirtschaft schon jetzt ist.

    • kleiner_pirat

      Hallo Udo, danke für Dein Feedback. Ich finde schon, dass es Sinn macht, gelegentlich mal das zu probieren, was die überwältigende Mehrheit in Deutschland trinkt. Grade auch für Dich als Händler sollte das doch sehr interessant sein. Auch in meinem Test war ein Bio-Wein dabei für 6,99 EUR, was durchaus die Klasse ist, in der auch Du Weine verkaufst. Die „billigen“ unter 5 EUR habe ich ja bewusst weggelassen. Und natürlich sind wir uns einig, dass der Gang zum Fachhändler oder Winzer immer die bessere und viel spannendere Lösung ist, als der Gang zum Discounter. Einen Deiner Punkte verstehe ich jedoch nicht. Was ist an den getesteten Weinen nicht ehrlich? Zwei davon sind Gutsabfüllungen ohne zugekaufte Trauben, Hammel hat zugekauft, hier weiß ich aber definitiv, dass er seine Partner kennt und dank gutem Vorlauf auch Einfluss nehmen konnte, wenn Du Zeit hast erklärt er dir das auch gerne persönlich (ich empfehle hier die Podcast mit Christoph auf http://www.wein-verstehen.de ). Bei Köhler ließe sich die Philosophie und die Quellen hinter dem Wein bestimmt telefonisch oder vor Ort erfragen. Auch hier handelt es sich nicht um eine anonyme Kellerei. Für mich sind das schon ehrliche Weine, für die Winzer hart gearbeitet haben. Auch Dein Argument, dass es keine Winzer mehr gibt, wenn alle zum Discounter gehen kann ich nur bedingt nachvollziehen. Zum einen, weil heute schon 3/4 aller Weine im Discounter/LEH verkauft werden und zum anderen, weil ein deutlicher Rückgang des Verkaufs im Segment zwischen 2 und 5 EUR (dem klassischen LEH/Discounterbereich) zu einem massiven Sterben der Wein-Kulturlandschaften führen würde, weil ein Gros der Fläche eben von Genossenschaften und Winzern belegt ist, die in diesem Preisbereich an den LEH oder an Kellereien liefern.

  2. EC

    Na ja, ich teste das auch ab und zu, allerdings meist eher unfreiwillig, wenn ich aushäusig auf solche Weine stoße, zu denen ich “meine profunde Meinung” abgeben soll. Das führt dann in aller Regel dazu, daß ich die Sachen zumindest belanglos finde. Nur: wer als “nerdiger” Weingenießer tatsächlich erwarten sollte, bei Supermärkten irgendwelche supertollen, betörenden Sachen in den Regalen zu finden, der hat nicht verstanden, welche Zielgruppe da eigentlich bedient wird. Da gibt’s Sachen, die der Masse gefallen sollen, Leuten, die einfach gerne Wein trinken, ohne groß d’rüber nachzudenken. Das ist einfach eine total andere Weinwelt als die, in der ich mich bewege. Ich kann mich auch an nur einen einzigen Lidl-Wein erinnern, den ich mal richtig gut fand, aber das war dann wohl die berühmte Stecknadel im Heuhaufen. Und da die qualitative Streuung auch bei vermeintlich gleichen Weinen aus dem Supermarkt teils erheblich ist, lohnt es sich m.E. auch da nicht, den Sachen hinterherzulaufen, wenn man wahren Weingenuß sucht…

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