Letztens hatte ich ein Fläschchen des Weins aus 2010. Umso schöner, dass es noch weitere Jahrgänge davon in meinem Keller gibt. 2012 musste heute dran glauben. Zum 2010er “Arschjahr” ein mehr als spannender Vergleich.
Tabakige und dunkel würzige Nase mit überreifen gelben Früchten, etwas Banane und roten Beeren.
Im Mund fein. Orange, Mandarine, helle kalkige Mineralität gepaart mit dunkler Würze. Fast ölige Konsistenz, eher feine zurückhaltende Säure. Grüner Tee mit Kandis. Feiner Gerbstoffgrip. Sehr elegant.
Sehr langer, vielschichtiger Abgang.
Sehr schön. Insbesondere diese feine Eleganz. Gewisse Aromenkomponenten hat er mit 2010 gemein, andere trennen die Weine. Insbesondere die Säure ist im 2010er ein ganz anderes Kaliber. 2012 könnte einen Tick mehr haben, dafür hatte 2010 überreichlich.
Ca. 34,00 Euro / PGV angemessen
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