Der heutige Wein ist der letzte aus dem bei der sehr netten Weinhandlung Vinum et Oleum in Dreieich bereits vor längerer Zeit erworbenen gemischten Österreich-Pakets.
Grundsätzlich spricht aus meiner Sicht bekannterweise nichts dagegen, den Wein einer weißen Burgundersorte für einige Zeit dem Holz zu überlassen, sofern man sich beim Trinken dann nicht wie ein Bieber fühlen muss. Gespannt bin ich, da der steiermärker Stil eher in Richtung schlanker Präzision geht, als in Richtung Opulenz, was den Holzeinsatz nicht unbedingt einfacher machen würde.
Das Holz riecht man recht kräftig. Dazu etwas Birne und Quitte,nussige und gemüsige Töne.
Im Mund dann glücklicherweise nicht mehr viel Holz, aber süßliche, rauchig nussige Noten. Milde aber präzise Säure, etwas Orangenschale. Schmelziger und langer Abgang. Sehr gut gemacht und ein gekonnter Holzeinsatz.
Ca. 14,00 EUR / PGV angemessen
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