Heute Abend etwas nicht mehr ganz so Junges. Aber ganz sicher auch nichts Altes. Alt werden Christoph Walters Rote erst viel später. Auch wenn es sich hier nicht um den Top Spätburgunder der “J” Reihe des Hauses handelt:
Würzige und ätherische Nase – etwas schwarze Johannisbeere, dunkle Schokolade, erdige Töne, Holz.
Im Mund leicht bitteres, kräftiges aber mürbes Tannin, etwas Himbeere und Kirsche, Karamell, Kalk, etwas Tabak, holzige Töne, schöne Säure. Nichts Altes, sondern frisch und dicht. Kein ganz weicher Vertreter, sondern etwas kantig. Schöner, ganz trockener langer Abgang.
Der Wein ist top, und noch jung. So soll es sein und ich ärgere mich, nicht noch ein paar Flaschen mehr mitgenommen zu haben.
Ca. 12,50 EUR / PGV günstig
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