Heute mal was aus dem Osten. Wir sind vorletztes Jahr selbst mal die sächsische Weinstraße entlang gefahren. Sehr schöne Ecken gibt es dort und durchaus auch den einen oder anderen guten Wein. Nur zu wenig und damit zu teuer. Man hat das Gefühl, dass die eine Hälfte der Ernte von amerikanischen Touristen zu jedem Preis abgekauft wird und die andere Hälfte bei offiziellen Empfängen und in den großen Hotels Dresdens und Leipzigs getrunken wird. Aber an den Elbhängen ist noch jede Menge Platz und ich bin mir sicher, dass die Klimaerwärmung noch großes für das Gebiet Sachsen mit sich trägt.
Den Müller haben wir geschenkt bekommen.
In der Nase Quitte, Birne und Gras.
Im Mund erdige und mineralische Noten, Apfel und Birne, eine leichte Cremigkeit, leider nicht sehr nachhaltig aber ein schöner Schoppen, der schnell weggezischt ist mit gemäßigter Säure.
Gut, aber mit ordentlichem Regionalaufschlag.
Ca. 11,50 EUR / PGV teuer
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