Wie wir die Weine von Horst Konstanzer kennenlernten, habe ich bereits anlässlich der Beschreibung seines 2012er Grauburgunders aus gleicher Lage beschrieben. Heute war mal wieder eine Flasche fällig. Diesmal Spätburgunder, sicher eine der Paraderebsorten am Kaiserstuhl.
Tief würzige, fast ätherische Nase, süße, fast kompottige Kirschfrucht, ledrige Töne, florale Noten, etwas Holz.
Im Mund dicht, sehr geschmeidiges und feines Tannin. Pfeffrige Würze und Leder. Frucht eher hintergründig mit Kirschen und dunklen Beeren. Etwas Hagebuttentee. Schöne, durchaus kräftige Säure, dennoch eher warmer Stil, aber nahezu ohne Fett.
Dazu ein schöner, klarer und mittellanger Abgang.
Ein Wein der viel Spaß macht und für mich hinsichtlich Aromatik auch ein Prototyp eines sehr guten Kaiserstühler Spätburgunders.
Ca. 15,00 EUR / PGV günstig
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